In all den Jahren, seit mir der Schamanismus und meine Spirits erstmals begegnet sind, durfte ich reichhaltige Erfahrungen sammeln und anwenden, welche ein Rüstzeug auf dem Weg zur Transformation, dem inneren Wandel, sind. Der spirituelle Weg ist mehr als darüber zu lesen. Der spirituelle Weg ist eine innere Geisteshaltung. Ein Leitstern auf dem Lebensweg.
Was ich euch mit diesem Blog schenken möchte, sind einige dieser Botschaften, nutzbar für den Alltag. In der Hoffnung, sie mögen euch ebenso Kraftspender und Rüstzeug sein. Es sind Ressourcen, die uns von der Schöpfungskraft, der göttlichen Quelle, dem Spirit geschenkt werden und die wir nutzen dürfen, um den spirituellen Weg zu finden und auf ihm zu wandeln. Dem Weg zum Glücklich-Sein. Welches ich immer öfters spüren darf, trotz allerlei Rückschläge durch ungünstige äußere Umstände. Sich immer wieder aufzurappeln, sich an die spirituellen Hilfsmitteln zu erinnern und daraus Kraft zu schöpfen, hat mich aus so manchem tiefen Brunnenschacht gehoben.
Das Wissen um die Zukunft
In schwierigen Zeiten frage ich meine Spirits auch gerne nach der Zukunft. Beseelt von dem Verlangen und dem Wunsch, sie möchten mir Gutes prophezeien. Doch ein Blick in die Zukunft kann irritierend sein. Die Bilder, die mir meine Spirits zeigen, sind Metaphern für das, was sein kann. Bilder, die mir ein Gefühl vermitteln, doch dessen wahren Sinn ich oft erst begreifen kann, wenn ich mich mittendrin befinde.
In der Vergangenheit oder der Zukunft zu leben, ist wenig sinnvoll. Vergangenes zu bewerten mit „hätte ich doch nur…“ ändert nichts am derzeitigen Zustand. Mein Leben ist wie es ist. Zukünftiges zu betrachten lässt mich sehnsüchtig wünschen, es würde genau so kommen oder im schlechten Fall, bitte komm anders. Auch dies hilft mir wenig im Hier und Jetzt. Jeden Tag aufs Neue ist ungewiss, was der nächste Tag bringt. Jeden Tag reagiere ich spontan auf „das was ist“. Genieße, bin dankbar, freue mich an Positivem, versuche meinen Ärger und meine Ängste zu transformieren (was selten genug gelingt in schwierigen Zeiten, ich gestehe es ein).