Worte sind Macht. Sie erzeugen Emotionen beim Gegenüber, aber auch bei mir selbst. Positiv denken bedeutet also nicht, alles gut und schön zu finden. Positiv denken bedeutet, meine Wortwahl zu wandeln, mich selbst in eine erfreuliche Stimmung zu versetzen, mich selbst zu motivieren. 

"Walking your talk"

Schon unsere Vorfahren benutzten Freiheitslieder. "Wir sind stark und tapfer" statt "Wir dürfen nicht verzagen" klingt doch viel besser, nicht wahr? Ein trauriges Bild, so ein verzagtes Häufchen Mensch.

Positive Sprache erzeugt positive Bilder. Dies triggert angenehme Emotionen und löst die zugehörigen Gefühle in uns aus. Negatives wird als Vorwurf ohne Zielangabe aufgefasst, als selbstgerechte Kritik, und erzeugt Frust, Unmut oder Abwehr (Erstarren, Flucht oder Kampf-Verhalten als Reaktion). Erbaulicher ist es zu erfahren, was wäre dem Gegenüber denn lieber gewesen? 

Manipulation

Positiv sprechen ohne eine positive innere Haltung in Gesprächen einzusetzen, um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen, erzeugt zwar beim Gegenüber ein angenehmeres Gefühl als Kritik, wird aber oft durchschaut und als Manipulation aufgefasst. Positiv sprechen soll mehr sein als gezielte Gesprächsführung.

Kreation

Für mich bedeutet "Spirit Talk", die positive Sprechweise als mir zu eigen anzunehmen, sie zu leben, zu denken, empathisch mit dem Gegenüber zu fühlen und stets konform zu gehen mit dem, was ich in erbaulicher Wortwahl ausdrücke.

 

 

 

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