Dank der geschärften Intuition kann der Schamane Zugang zu Informationen erhalten, die als „Weissagung“ bezeichnet werden.
Die Quantenphysik zeigt, dass Vergangenheit und Zukunft auf eine nichtkausale, aber bedeutungsvolle Weise miteinander verbunden sind. Schon unsere germanischen Vorfahren wussten um die Verflechtung von Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft, basierend auf dem Prinzip der drei Nornen.
Das Schicksal des Einzelnen gilt als nicht festgeschrieben. Wir werden mit einer wahrscheinlichen Zukunft geboren, doch unsere Entscheidungen können diesen Weg verändern. Man kann sich dies wie einen Baum vorstellen: Sein Stamm stellt die wahrscheinlichste Zukunft dar, die Abzweigungen der Äste alle weiteren möglichen Lebenswege. Daher sind wir Menschen bestrebt, wegweisende Entscheidungen so gut wie möglich abzuwägen. Hier kann der Schamane helfen.
Im schamanischen Bewusstseinszustand kann der Schamane ein „Seher“ werden. Im Hinblick auf mögliche zukünftige Ereignisse greift er mittels einer präzisen, eng umrissenen Fragestellung über ein verborgenes Universum auf bereits erworbenes Wissen zurück.
Typische Fragestellungen, um möglichst klare Antworten in Form von Metaphern zu erhalten:
Für uns gläubige Physiker ist die Unterscheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur eine Illusion, die sich hartnäckig hält.
Albert Einstein (in einem Kondolenzbrief an die Familie seines Freundes Michele Besso)
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