In all den Jahren, seit mir der Schamanismus und meine Spirits erstmals begegnet sind, durfte ich reichhaltige Erfahrungen sammeln und anwenden, welche ein Rüstzeug auf dem Weg zur Transformation, dem inneren Wandel, sind. Der spirituelle Weg ist mehr als darüber zu lesen. Der spirituelle Weg ist eine innere Geisteshaltung. Ein Leitstern auf dem Lebensweg.
Mit Vergebung hatte ich es nicht so sehr. Ich stellte mir darunter vor, zu der Person, die mir Schlimmes angetan hatte, hinzugehen, ihr die Hand zu reichen und zu sagen: Ich vergebe dir. Und dann sollte alles eitel Wonne sein, wir uns gut vertragen und alles wäre so, als wäre nie etwas passiert.
Diese herausfordernde Zeit lässt mich an manchen Tagen verzweifeln, an anderen wieder auf das Beste hoffen. Da sich dies auch körperlich auswirkt, habe ich wieder einmal meine Spirits um Rat gebeten.
Die Eigenschaften zum Glücklich-Sein, auch Tugenden genannt, begleiten mich inzwischen täglich. Sie mit jeder Faser meines Herzens zu begreifen versuchen, lässt mich erkennen, dass es bei manchen bereits an der Begrifflichkeit hapert.
Loslassen. Ein Begriff, der bei manchen Trotz, bei anderen Verzweiflung oder ein mildes Lächeln auslöst, da das Umsetzen eines unverständlichen Begriffes eine scheinbar unlösbare Aufgabe ist.
Mit Vertrauen hatte ich von klein auf meine Probleme. Aufgrund eines Kindheitstraumas war ich überzeugt, dass ich nur sicher bin, wenn ich alles im (eigenen) Griff habe. Wie soll ich da auf das unbekannte Morgen vertrauen? Darauf, dass es der göttliche Plan gut mit mir meint?
Seit Tagen fühle ich mich gehetzt. Ich habe Herzrasen. Das mag an den dichten Energien liegen? Am Vollmond vielleicht? Oder an der Bedrohung durch das despotische Außen?
Wenn ein bestimmtes Thema mich beschäftigt, senden mir meine Spirits Hinweise, sogenannte Omen. Eines davon ist eine Geschichte über die Freiheit.
In Zeiten von unpopulären Entscheidungen lernt man so manches von ganz neuer Seite kennen. Freunde wenden sich ab, Kollegen werfen schiefe Blicke, Familie zeigt wenig Verständnis, die Umwelt wird zunehmend feindselig. Enttäuschungen prägen den Alltag.
Es war einmal… ein Mensch. Wir kennen ihn nicht, und sein Geschlecht und Alter sind ohne Belang. Es könnte jeder sein. Der Einfachheit halber sage ich, es ist ein Mann.
Resonanz - wir bekommen, was wir aussenden. Das bedeutet: Unser äußeres Umfeld spiegelt unser Inneres.
Bei Waldspaziergängen umarme ich gerne Bäume. Kürzlich fragte ich eine stämmige Buche, wie ich ins Vertrauen kommen könne, dass ich geführt bin und ich keine Kontrolle auf Veränderungen in meinem Leben auszuüben brauche.
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