Worte sind Macht. Sind sie einmal ausgesprochen, kann man sie nicht mehr zurücknehmen und verschwinden lassen. Sie sind unumkehrbar.
Schon in der Kindheit werden wir negativ konditioniert. Eltern sagen: "Tu das nicht!" "Hör auf!" "Das darfst du nicht." "Das gehört sich nicht." Lehrer unterstreichen Fehler in roter Farbe, kringeln das fehlerhafte Wort ein, heben es geradezu hervor.
Hilfreiche Formulierungen sich solche, die ein positives Bild erzeugen, das wünschenswerte Verhalten oder das erwünschte Ziel. Eltern sagen also den Kindern: "So darfst du es machen." "Das ist gut so." "So macht man das." Lehrer schreiben die richtige Schreibweise in Rot an den Rand des Heftes. Der Chef oder Kollegen sagen: "Wenn du das so machst, dann gelingt es."
Wie schon weiter oben von mir angesprochen, sind die meisten von uns negativ gepolt. Wir lernen von klein auf, dass Erwachsene vornehmlich auf das Negative achten. Um zu verdeutlichten was ich meine, schicke ich euch eine nette kleine Geschichte (danke dem guten Geist, der mich damit erfreut hat).
Worte sind Macht. Sie erzeugen Emotionen beim Gegenüber, aber auch bei mir selbst. Positiv denken bedeutet also nicht, alles gut und schön zu finden. Positiv denken bedeutet, meine Wortwahl zu wandeln, mich selbst in eine erfreuliche Stimmung zu versetzen, mich selbst zu motivieren.
Eine Affirmation ist laut Definition eine bejahende Aussage, also ein positiv formulierter Satz. Negative Glaubenssätze aus meiner Kindheit, Dogmen, die meinen Selbstwert herabsetzen, kenne ich zur Genüge.
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