Leid ist ein innerer Prozess, der für jede Person anders erscheint. Im Schamanismus sehen wir, dass alle Erkrankungen – seelische, geistige, körperliche und emotionale – gleich behandelt werden können.
Als Last empfunden werden in der Regel:
- körperliche Probleme / Erkrankungen
- bedrückende Dinge
- schwere Entscheidungen
- Emotionen wie Jähzorn, Eifersucht, Neid
- der „Fluch“ einer anderen Person ("Du wirst nie…" "Du bist unfähig..." "Du Versager!")
- einschränkende Denkweise, mitgebracht aus der Kindheit ("Wenn du das nicht tust, dann wirst du nie…" "Du darfst das nicht, sonst passiert dies...")
- eigenes Dogma ("Ich kann das nicht." "Ich habe nicht/bin nicht…")
Aus schamanischer Sicht gibt es drei Leidensursachen:
Kraft verlieren
Bewirkt:
- Depression
- Pechsträhne
- magisches Anziehen von Unfällen
- chronische Erkrankung
Abhilfe: Kraft, Krafttier zurückholen
Seele/Essenz verlieren
Durch Traumata wie Operationen, Missbrauch, Krieg, Verlust eines geliebten Menschen (Trennung, Todesfall).
Bewirkt:
- Müdigkeit
- Erschöpfungszustände
- Antriebslosigkeit
- Unkonzentriertheit, Ungeschicklichkeit, Pechsträhne
- Anfälligkeit für jede Art von Krankheit, insbesondere Infektionen wie Erkältungen oder Grippe (Immunschwäche)
- das Leben erscheint sehr schwierig
- Traurigkeit (Depression)
- Suchtneigung
- Koma
Abhilfe: Seelenrückholung
Spirituelle Blockade / negative Energien
Nach Seelenverlust nisten sich körperfremde Energien, sogenannte „Eindringlinge“, in die entstandene Lücke ein.
Bewirkt:
- Krankheiten an bestimmten Körperstellen wie Tumore
- Hautkrankheiten (oftmals schulmedizinisch behandlungsresistent)
- hierzu zählen auch sogenannte Flüche, Glaubenssätze, einschränkende Denkweisen, auch Dogma genannt
Abhilfe: Extraktion