Lange, bevor ich schamanische Techniken erlernte, hatte ich mit meinen eigenen Erfahrungen und Schwierigkeiten des Seelenverlustes zu kämpfen. Wut, Aggression und Traurigkeit füllten meinen Alltag. Mein halbes Leben lang wusste ich nicht wie es ist, sich gesund und vital im eigenen Körper zu fühlen.
Glauben Sie an ein Leben nach dem Tod? Glauben Sie an Inkarnation? Hätte unser Leben ohne Wiedergeburt überhaupt einen Sinn? Ich bin überzeugt, dass Erfahrung universell ist und uns in ein Leben nach dem Tod begleitet.
Meine Seele ist "in der Anderswelt" eine eigene Persönlichkeit. Eine Seelenpersönlichkeit. Im Jenseits, dem Seelenheim, ist sie immer ICH, hier auf Erden bin ich bei jeder Inkarnation jemand anders. Ich spiele hier also eine Rolle.
Wichtig ist nicht das Ankommen, sondern was ich auf meinem Lebensweg erlebe und erfahre. Gib dem Schönen die Möglichkeit es zu erfassen.
Ich kann mich ändern, so ich das denn will. Egal wie alt ich bin: Eine Neuprogrammierung ist möglich. Alte, überholte, belastende Glaubenssätze und Denkmuster (Dogmen) sind transformierbar.
Es gibt Worte, die beschäftigen mein Denken. Heute ist es das Wort brauchen. Etwas zu brauchen bedeutet, dass mir etwas fehlt. Als Wesen, das sich ausgeglichen fühlen möchte, versuche ich das Fehlende zu besorgen. Sofern ich es zu finden vermag. Andernfalls fülle ich die Lücke mit einer Entsprechung, etwas gänzlich anderem oder hole mir das Fehlende notfalls mit Gewalt.
Oder: 3 Hindernisse auf dem Weg zum Glücklich-Sein
Die drei Hindernisse auf dem Weg zur spirituellen Reife unterliegen keiner beliebigen Auswahl aus der Vielzahl an negativen Verhaltensweisen. Alle weiteren Hindernisse, die einem einfallen können, haben ihre Wurzel in diesen Dreien.
Oder: Die 7 Tugenden.
In meinen jungen Jahren hielt ich das Wort "Tugend" für etwas schrecklich Altmodisches, daher möchte ich sie einfach nur "Eigenschaften zum glücklich sein" nennen. Sie für mich zu entdecken führt dazu, mich glücklicher, harmonischer, gesünder und wohler zu fühlen.
Würde mich ein Psychiater fragen, ob ich Freude an meinem Dasein habe, würde ich spontan antworten: "Nein. Denn in einer Welt, wie dieser jetzt gerade, zu leben macht mir keine Freude."
Als ich jung war, war es zur Sommerzeit angesagt , zu jeder freien Minute unbewegt liegend in der Sonne zu braten. Das führte bei mir einerseits zu Sonnenbrand und war mir andererseits zu langweilig. Ich bin der Typ, der immer was zu tun haben will.
Mit Erwachen meiner Spiritualität begann erst einmal eine Suche. Ich erinnere mich noch gut an die vielen Bücher, die ich gelesen habe. An die spirituellen Vorbilder, nach denen ich mich richten wollte. Ehe ich mich selbst gefunden habe, trieb ich auf einem Fluss, dessen Ufer mir unbekannt waren.
Es war einmal... und ist immer wieder... ein Wanderer im finsteren Wald unterwegs. Es ist tiefste Nacht, es ist eisig kalt und es gibt längst keinen Pfad mehr, dem der Wanderer folgen könnte. Kurz gesagt: Der Wanderer hat sich verirrt.
Schamanismus endet nicht bei der Heilarbeit, sondern ist eine Lebensweise. Genaugenommen wird jeder Mensch mit einem Werkzeugkasten geboren, der drei außergewöhnliche Arbeitsmittel für Heilung und innere Freiheit enthält.
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