Eine herrliche Übung um ganz bei sich zu sein.
Ich habe fünf Sinne. Mit ihnen nehme ich meine Umgebung wahr. Tue ich das wirklich? Wie bewusst spüre, schmecke, sehe ich die Dinge rund um mich überhaupt? Was davon begeistert mich?
Achtsamkeitsübung für den Alltag
So viel Frust im täglichen Leben. Es gäbe so vieles, das mich ärgert, mich deprimiert, mich in meiner Hilflosigkeit niederdrückt. Warum sich ständig auf das Negative fokussieren? Es gibt doch bestimmt viel Gutes im Alltag zu entdecken.
Oft ist die ganz normale Welt aus Stein, Fleisch und Fasern ziemlich deprimierend, denn hier gibt es Schmerz, Frust, Angst, Feindseligkeit, Druck und um Probleme kreisende Gedanken. Wenn ich niedergeschlagen bin, arbeite ich mich stets aufs Neue an meine Dankbarkeit heran.
Das zu sich nehmen einer Mahlzeit ist für mich mehr als nur den Körper mit Nahrung zu versorgen. Vor allem wenn es selbst gekocht ist. Ich habe Zeit und Liebe dafür aufgewandt. Das Gericht genussvoll zu verspeisen ist eine Art Seelenritual für mich selbst.
Gerade in unserem technischen Zeitalter sind wir körperlich sehr vieler Strahlung ausgesetzt. Aber auch mental werden wir überhäuft von Information, Bildern und Krisen. Ich kann mich hiervon selbst sowohl physisch als auch mental reinigen.
Es gibt viele Arten zu meditieren. So verschieden wie die Menschen sind, so individuell darf auch die Meditation sein. Für mich wähle ich jene, die ich für mich als am besten geeignet empfinde.
Meditation kann neben dem im Sitzen auch in der Bewegung erfolgen. Die bekannteste dynamische Meditation ist der Tanz. Ob bei Trommelklang oder zur Walzermusik - sich ganz auf den Tanz einzulassen ist eine der ältesten Meditationen der Welt.
Nachdem ich viel für das Oben getan habe, will ich auch das Unten wahrnehmen. Vom Geist zu den Wurzeln. Denn wie ein Baum ohne Wurzeln würde auch ich ohne Kontakt zum Boden den Halt verlieren.
Oft höre ich den Satz: Mir fehlt es an Lebensfreude. Aber was ist das überhaupt, Lebensfreude? Für mich ist es das Nachspüren meiner Sinne, die mir in der alltäglichen Welt gegeben sind.
Die Gesamtheit der Energie, die sich im Universum offenbart, wird als „kosmische Lebensenergie“ bezeichnet. Diese subtile Energie gilt als lebendige Essenz alles Stofflichen. Im Indischen wird diese Urkraft als „Prana“ bezeichnet. Im Chinesischen als „Qi“.
Diese Übung kann als Vorbereitung zur Meditation angewendet werden. Übt man regelmäßig, merkt sich der Körper das Gefühl. Nach einiger Zeit wird selbst im Alltag ein Lächeln diese Empfindung auslösen. Hilfreich bei der Transformation von Sorgen oder Ärger.
In vielen Schöpfungsmythen quer über den Erdball wird das Universum von einer Stimme, einem Lied oder Wort, erschaffen. Die Stimme ist unser ältestes Heilinstrument. Sie ist fühlbar als Vibration. Im Ohr wird diese Vibration mit Hilfe des Gehirns in Töne umgesetzt. Nicht nur Worte, sondern auch Tonfall, Tonhöhe und/oder Schärfe / Sanftheit können verletzen, aber auch heilen.
Eine einfache Übung für zwischendurch. Kann ich immer wieder in den Pausen machen. Wichtig ist ja bloß, dran zu denken, sich zwischendurch vom Arbeitsdruck zu lösen und sich Zeit für spirituelle Pausen zu gönnen. Ganz bewusst. Für mich.
Skalarwellen (entsprechen dem Prana bzw Qi) können zielgerichtet eingesetzt werden. Bisher habe ich meine Atemtechnik genutzt, um mich mit Energie aufzuladen. Diese erweiterte Übung reichert die Körperenergie mittels der Erinnerung an ein Glücksgefühl an.
Einige Zeit schon praktiziere ich die Schaffung einer Lichtkugel. Dies gelingt mir ausgezeichnet in Ruhe und mit geschlossenen Augen. Nun ist diese Praxis im Alltag ein klein wenig schwierig umzusetzen. Also reiste ich zu meinen Spirits und fragte: "Wie bringe ich das Licht in die Welt?"
Es sind die verführerischen Ablenkungen, die uns in Bewegung halten, bis uns die Puste ausgeht – als wären wir zum Tun hier, statt zum Sein.
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