Wichtig ist nicht das Ankommen, sondern was ich auf meinem Lebensweg erlebe und erfahre. Gib dem Schönen die Möglichkeit es zu erfassen.
Wer hetzt verpasst. Läuft regelrecht am Erleben vorbei. Am Ziel ist alles vorbei, der Weg hingegen dient der Entwicklung. Deshalb fühlt sich ein Ziel schon nach kurzem schal an. Es gibt einen Moment der Befriedigung, es geschafft zu haben. Da aber das Erreichen eines Ergebnissen und das daran festhalten den Stillstand bedeutet, suche ich mir recht schnell ein neues Ziel, also ein weiteres Betätigungsfeld. Darum habe ich das Gefühl, mein Leben sei in einzelne Abschnitte unterteilt.
Wenn ich in meiner Mitte bin, werde ich frei jeden einzelnen Moment bis zum jeweiligen Endpunkt genießen. Wenn ich mich entferne vom Hängen am Ziel, am Endprodukt, kann ich die kleinen Produkte, die Erlebnisse den Pfad entlang mit vollem Herzen genießen.
Auch Zeit ist ein Weg. Die Natur, auch meine eigene, braucht Zeiten der Erholung, der Ruhe. So wie es andererseits Zeiten des Schaffens oder des Lernens gibt. Im Zyklus des Lebens wechseln sich diese Abschnitte regelmäßig ab.