Atme die Zukunft ein, atme die Vergangenheit aus. Schau nach vorn. Suche den Silberstreifen am Horizont.

Tu, was Du kannst, und dann lass los. Die Dinge, die passieren sollen, werden passieren. Die nächsten Schritte werden sichtbar, der Weg wird klar, während Du ihn gehst.

Diese Weisheit von Großmutter Zelda erinnert mich an die Quests in Computerspielen. Unkartiertes Gebiet liegt im Nebel, bis man sich im Rahmen seiner Suche bzw Aufgabe dorthin wagt und jeder mutige Schritt den Nebel klärt. 

Das ist es, wie ich jetzt lebe. Das Leben als Questreihe. Keine Ahnung wohin mich mein Weg führt. Die Herausforderung ist, das Vertrauen zu finden, dass die Dinge, die passieren sollen, passieren werden.

Begonnen hat es damit, dass mir die Spirits eine Möglichkeit im Leben eröffnet haben, die ich als völlig unmöglich angesehen habe. Dann brach die Panik aus. Was muss ich machen? Und was, wenn ich etwas falsches unternehme und die Möglichkeit damit zunichte mache? Oder überhaupt mein Leben kaputt mache. Immerhin geht es darum, einen unkündbaren Job aufzugeben, um meiner Bestimmung folgen zu können. 

Die Spirits führen mich seit dem ersten Moment meiner Entscheidung, dem Ruf zu folgen. Sie erinnerten mich an  Band 3 und 4 der Prophezeiungen von Celestine (James Redfield), die sich abseits der Rahmenhandlung wie Anleitungen zur Schöpfungskraft lesen.

Und da verstand ich. Ich soll mein Leben zur Quest machen. Mich von einer Synchronizität zur nächsten führen lassen. Auf die Botschaften der Menschen achten, vor allem von Fremden, die ich nur treffe, weil sie für meinen Weg wichtig sind.

Es lief tatsächlich ab wie in den Büchern. Nur viel langsamer, über Monate hin. Und weitaus weniger spektakulär. Celestine im Alltag sozusagen.

Mein Pfad des Lernens

Es geht darum, seinen Wunsch erst mal ins Feld zu schicken. Der erste Schritt zeigt sich dann, einfach auf einen Impuls achten. Impuls ist der Drang, etwas zu tun, ohne zu wissen warum, aber es fühlt sich stimmig an. 

Los geht's. Jetzt ist zuhören gefragt. Ich saß bewusst in Gesprächen, sprach bewusst nur die Wahrheit. Ich will ja vom Universum eine positive Synchronizität bekommen. Meine Handlungen und Gedanken ziehen die Energie an, die es braucht. 

Ich antwortete so, wie es mir ohne Denken in den Sinn kam. Das nennt sich bewusstes Gespräch und bedeutet, intuitiv zu agieren. Und da erreichten sie mich: Die Botschaften der Menschen. 

Genau hinhören genügt. Welche Worte lösen etwas in mir aus? Bleiben hängen? Oft nur ein Satz. Der ausreicht um den nächsten Schritt zu vermitteln. Der Pfad zur nächsten Synchronizität. 

Was ist Synchronizität? 

Es ergibt sich, was sein soll. Ich sende die Absicht ins Feld, welches Questziel ich als nächstes erreichen will. Ganz grob betrachtet. Dem Spirit überlasse ich den Weg da hin, also die Details zu Absicht bzw Wunsch, damit sich das für mich best mögliche Ergebnis einstellt.

Und zwar immer für diesen einen kleinen Schritt. Ohne Manipulation. Das heißt, ich stelle mir nicht vor, wie das Ergebnis sein soll. Ich warte, was passiert und welcher Hinweis den nächsten Schritt bedingt. Aber ich bin sicher, dass es sich bestmöglich fügt. 

Was ich dabei lerne

🤍 Ich muss nichts dazu tun.

🤍 Die Spirits leiten mich. Ich bin geführt.

🤍 Zu mir kommt, was zu mir gehört.

🤍 Ich treffe Menschen, die mir etwas mitzuteilen haben.

Was es dafür braucht?

🤍 Leuchten. Sich mit der universellen Energie verbinden.

🤍 Sich vor jedem Gespräch vornehmen, bewusst und ehrlich zu sein.

🤍 Dem Gegenüber gedanklich Energie schenken, damit auch er höher schwingen kann.

🤍 In die Absicht gehen, dass mein höheres Selbst und das höheres Selbst des Gesprächspartners verschmelzen. Damit er die Botschaft in sich findet. 

Die Absicht reicht. Bei allem, was man bewusst manifestieren will. 

Synchronizitäten schaffen

Wie geht das? 

🤍 Kein bestimmtes Resultat erwarten. Sich selbst kein Ergebnis vorgeben. Das ist Manipulation, Einmischung, Verderben des Bestmöglichen.

Das Denken kann mit seinen Überlegungen, was zu tun ist, ganz schön daneben liegen. Zudem führt Erwartung unglaublich schnell zu Enttäuschung, wenn die Spirits anderer Meinung sind.

🤍 Etwas zu hoffen wiederum ist zu schwach. Hoffnung birgt keine Kraft, keine Stärke in sich. Man macht sich klein und vom Wohlwollen anderer (auch von Gott, dem Schöpfer, dem Universum) abhängig.

🤍 Stattdessen die Absicht, den Wunsch ins Feld schicken und sich des bestmöglichen Ergebnisses sicher sein.

Sicher sein bedeutet zu wissen, dass das Universum (Gott, der Schöpfer) mich führt, weil es die allumfassende Liebe ist. Die Spirits eröffnen die Möglichkeiten und ich greife sie dankbar auf.

 

Wichtiger als die Frage, ob du es kannst,
ist die Frage, ob du es willst,

Text: Netzfund

 

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