Einige Zeit schon praktiziere ich die Schaffung einer Lichtkugel. Dies gelingt mir ausgezeichnet in Ruhe und mit geschlossenen Augen. Nun ist diese Praxis im Alltag ein klein wenig schwierig umzusetzen. Also reiste ich zu meinen Spirits und fragte: "Wie bringe ich das Licht in die Welt?"

Meine Spirits bringen mich zu einem Tunnel. Im Hintergrund kann ich einen erleuchteten Ausgang erkennen. Allerdings türmen sich davor riesige Felsen als Hindernisse in dem engen Gang. In der schamanischen Trance-Reise ist es mir zum Glück möglich, mich schmal und klein zu machen und durch die Öffnungen und Spalten zwischen den Steinen zu mogeln.

Vor dem Licht bleibe ich stehen. Mein Krafttier nimmt mich an der Hand und führt mich in die Helligkeit. In eine Welt voller Licht. 

"Wie mache ich das, auch so zu leuchten?", frage ich, ein wenig außer Atem vor Glückseligkeit.

"Sei dir bewusst", antworten die Spirits, "dass du eine Anbindung zur Quelle hast. Öffne dein Kronenchakra und lass das Licht von oben in dich fließen.  Spüre dieses Licht, wie es dich erfüllt. Sobald du innerlich leuchtest, lass dieses Licht durch die Poren deines hochschwingenden Körpers in deine Aura austreten."

"Ja, aber wird das Licht von selbst fließen? Auch im Alltag, wenn ich beschäftigt und abgelenkt bin?", wünsche ich zu wissen. Das ist für mich das Allerwichtigste.

"Alles ist Übung, bis es Teil von dir und selbstverständlich für dich ist."

Nun habe ich beim Üben festgestellt, dass der Körper Routine mag. Und sich wunderbar an Gefühle erinnert und diese in bekannten Situationen abruft. Die "Strahlekugel" habe ich erst einmal in Ruhe probiert.

Übung
  • die tausendblättrige Lotusblüte am Scheitel visualisieren und sich ihr Aufblühen vorstellen
  • mir eine Lichtschnur nach oben vorstellen
  • Licht in das Kronenchakra einfließen lassen
  • Sobald ich mich als innerlich erhellt empfinde: das Austreten des Lichts durch die Hautporen mit der Visualisierung von Strahlen kombinieren, die wie bei einem Stern hinaus treten
  • dabei fühle ich bewusst die Freude, dass ich das kann

Nach einiger Zeit stellte ich fest: Jedes Mal, sobald ich mir vorstelle die Poren zu öffnen und das Leuchten visualisiere, stellt sich automatisch ein Euphoriegefühl ein und ich beginne zu lächeln. Dies geschieht gänzlich ohne mein bewusstes Zutun. Es passiert einfach.

Also gut, dachte ich mir. Wie bekomme ich die Strahlekugel nun in den Alltag, während ich arbeite? Mit jeder "Ablenkung" verliert sich die Empfindung. Nach etlichen Versuchen habe ich festgestellt: Wichtig ist, zu vertrauen, dass dieser Energiefluss immer vorhanden ist, und ich mich bloß an ihn zu erinnern brauche, ohne den Ablauf ständig neu durchzugehen. Sobald ich an die Strahlekugel denke, pulsiert das Kronenchakra und das Gefühl der Freude ist recht schnell präsent.  

Meine Praxis
  • Morgens in Ruhe die Strahlekugel "einrichten" 
  • das Freudegefühl genießen
  • Vertrauen, dass mir der Energiefluss aus dem Universum immer zur Verfügung steht
  • Tagsüber immer wieder bewusst daran erinnern

Der Rest passiert von selbst.  Die Energie ohne Druck fließen lassen. Klappt es mal nicht, ist auch gut. Übung macht den Meister.

Was lässt sich damit anfangen?
  • Meine eigene Energie anheben, falls ich mich antriebslos und müde fühle
  • Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern
  • Das Energielevel von Gesprächspartnern erhöhen, während ich bewusst zuhöre

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