Sicherheit erzeugt ein Wohlgefühl. Wir haben genug zu essen, genug Geld auf dem Bankkonto für unsichere Zeiten, ein Dach über dem Kopf, einen Garten zum autarken Gemüseanbau (inklusive grünem Daumen), einen krisenfesten Job, einen Langzeitpartner. 

Der Alptraum der äußeren Sicherheit

Viele fühlen sich überhaupt nur wohl, wenn sie wie Dagobert Duck ihre persönliche Schatzkammer mit materiellen Dingen befüllen. Das lässt entspannt die Füße hochlagern. Zumindest scheinbar. Bis sich eine äußere Krise ankündigt, deren Ausgang sich nur schwer abschätzen lässt. Dann kehrt die nackte Angst ein. Die äußere Welt schert sich plötzlich nicht mehr um uns. Wir fühlen uns dem Außen hilflos ausgeliefert. Wir erleben es ja gerade live. Erste Reihe fußfrei, sozusagen. Nun wird gehamstert und geplant, um wieder den Halt zu finden.

Was uns im Alptraum der äußeren Sicherheit gefangen hält, ist das Mangeldenken. Von Kindesbeinen an erfahren wir, dass uns etwas fehlt. Wir wünschen uns mehr Aufmerksamkeit, mehr Anerkennung, mehr Rücksicht von anderen, mehr „wahre“ Freunde (und sucht in den sozialen Medien), mehr materiellen Besitz (Vergleichsverhalten und Neid). So mancher braucht unbedingt die neueste Mode, muss das neueste Lokal besucht haben, muss im Urlaub unbedingt wegfahren (am besten ins Ausland, sonst gucken alle, als wäre man nicht ganz normal). Ohne all das scheint das Leben sinnlos.

Leider weist dies bloß auf eines hin: Die Leere im Inneren.

Was sagt mir das? Wahre Sicherheit ist nur in mir selbst zu finden.

Innere Sicherheit

Wahrer Reichtum kommt aus dem Herzen. Es bedeutet, wieviel du gibst. Wir kennen das aus Filmen, wenn ein Mensch, der in bitterer Armut lebt, einem Wanderer sein letztes Essen gibt. Oder ein Ritter dem Frierenden seinen einzigen Mantel.

Ganz so extrem müssen wir ja nicht damit anfangen, aber es zeigt, worum es geht. Ich definiere mich selbst nicht länger als das, was ich mir angesammelt habe oder besitze und „mein“ nenne.

Sobald ich erkenne ich, dass ich wahrhaftig reich bin, wenn ich aus dem Herzen gebe; sobald ich dankbar bin für alles, was mir zuteil wird; sobald ich nicht länger bei Kleinigkeiten hängen bleibe und herumjammere – dann wache ich auf.

Wie das geht?

Ich sage es ungern, aber es ist wie mit allen Alpträumen: Eine Sache des Blickwinkels.

Innere Sicherheit bedeutet, mir eine Umgebung zu schaffen, in der ich geehrt werde.

Zu wissen, dass genug für mich da sein wird, unabhängig vom materiellen Erfolg oder materiellen Besitz.

Meine Spirits sagen: „Alles, was du schon hast, hast du mit deinem Herzen erschaffen. Alle Geschenke und Wunder in deinem Leben sind bereits Teil deines Traums. Daher sage jeden Morgen Dank für all das.“

Ich bekomme mehr von dem, wofür ich danke. Daher ist das wahre Gebet kein Bitten, sondern Dank sagen für das, was ich bereits habe, auch für das, was ich mir wünsche (so, als wäre es bereits da).

Meine Spirits sagen auch: „Das Universum unterstützt dich, wenn du zum Wohle anderer auf Erden wandelst. Es wird dich umsorgen, schützen, tragen und du wirst niemals im Mangel sein.“

Innere Sicherheit ist also das Vertrauen, dass das Universum für mich da ist, sobald ich im Herzen reich bin. Dies führt zum glücklich sein. Wenn ich glücklich bin, strahle ich das aus und dieses Strahlen können andere aufgreifen. Mein Strahlen ist zum Wohle aller, die mir begegnen. Für Mutter Erde und all seine Geschöpfe.

 

Eine Seelenbotschaft meiner Spirits lautet: „Es ist alles eine Sache des Blickwinkels."

Geistwanderin

 

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