Es ist lange her, da ich aus dem Alptraum der Liebe aufzuwachen wünschte. Ich erinnere mich noch gut an jene Psychotherapeutin, die damals zu mir sagte: „Du musst erwachsen werden.“ Erwachsen werden. Damals hatte ich keine Ahnung, was sie damit meinte. Doch es kam mir wieder in den Sinn, als ich im Rahmen meiner Recherche zum „Schamanischen Träumen“ Alberto Villoldo dasselbe sagen hörte. 

Erwachsen werden

Es ist lange her, da ich aus dem Alptraum der Liebe aufzuwachen wünschte. Ich erinnere mich noch gut an jene Psychotherapeutin, die damals zu mir sagte: „Du musst erwachsen werden.“

Erwachsen werden. Damals hatte ich keine Ahnung, was sie damit meinte. Doch es kam mir wieder in den Sinn, als ich im Rahmen meiner Recherche zum „Schamanischen Träumen“ Alberto Villoldo dasselbe sagen hörte.

Erwachsen werden. Es bedeutet, die Rolle des Kindes abzulegen, das verzweifelt im Außen nach Zuneigung und Schutz sucht. Es bedeutet, die Rolle des Lehrers abzulegen, der alles zu wissen glaubt und das Außen zu beeinflussen oder zu retten wünscht. Die Rolle des Elternteils abzulegen, das meint, sein Weg sei der bessere.

Erwachsen werden bedeutet, sich selbst zu finden. Die Selbstliebe zu entfachen, die Veränderlichkeit in und um mich herum zu akzeptieren, die innere Sicherheit zu entdecken und stets ganz bei mir zu bleiben.

Wie das geht?
  • Dankbar sein für die Lehre in allem, was mir widerfährt
  • Dank für alles, was bereits Gutes in meinem Leben ist
  • Dank für den Reichtum in meinem Herzen
  • Dank für die Fülle in meinem Leben, sobald ich zum Wohle aller leuchte
  • Zu wissen, wer ich bin: Ein Lichtwesen, das einen Tempel in Form eines Körpers bewohnt
  • Zu wissen, woher ich komme: Ich nenne es „Seelenheim“
  • Zu wissen, wohin ich gehe: Nach Hause
  • Zu wissen, dass ich ebenso heimkehre wie ich im Hier lebe: In Würde, aufrecht und gesund
  • Den Tod als jenen zu betrachten, der mich abholt und geleitet, sobald ich ihn rufe

Sein wie die Schlange: Sich häuten und alles Loslassen, was mir schadet oder ausgedient hat. 

Sein wie der Jaguar: Furchtlos werden und alle Ängste gehen lassen, die durch die äußere Welt auf mich projiziert werden. Sicherheit in Inneren finden. Vertrauen auf das Universum, die Spirits, die Kraft meines Traums. 

Sein wie der Kolibri: Selbst entscheiden, was ich anderen anbiete. Die Schale der Furcht, der Unsicherheit, der Sucht, der Gier, des Neids? Oder den Nektar der Weisheit, der Freude, der Zuversicht, der inneren Schönheit, der Liebe.

Sein wie der Adler: Vertrauen haben, dass ich über Blockaden hinwegfliegen kann. Weil Blockaden nur Prüfungen sind, die mich nicht aufhalten, sondern mich stärker machen wollen.

Und zuletzt:

Sich fragen, wessen Leben lebe ich? Jenes, welches mir die Gesellschaft, die Kultur, meine Familie vorgeben? Oder jenes, welches ich mir selbst erträume?

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