Gefühle bestimmen unseren Alltag. Nur zu oft fühlt man sich den eigenen Gefühlen ausgeliefert, die sich zu verselbständigen scheinen. Wie oft wünscht man sich hinterher, man hätte anders reagiert oder ginge viel gelassener durchs Leben. Doch was sind diese "Gefühle" eigentlich?

Emotion ist die pure Information, die wir von der physischen Welt erfahren (Trauer, Freude, Wut, Angst usw).

Gefühl ist die energetische Information, der stärkste Aspekt unseres Bewusstseins. Gefühl „passiert“, wenn unser Verstand den Input (die Situation) interpretiert und basierend auf den erlernten Erfahrungen reagiert und die „passende“ Emotion zur Situation abruft.

Doch ist das immer richtig? Was ist denn die "passende" Emotion? Es gibt Menschen, die verfallen ist Wehmut sobald der Sommer endet und der Herbst naht, es gibt andererseits Menschen, die erleichtert aufatmen und sich auf die kühle bunte Jahreszeit freuen. Und es gibt sogar welche, die mögen es, wenn es so richtig schön friert und vom Eis klirrt.

Irrationale Gefühle

Beim Abrufen von Emotionen kann so einiges schiefgehen. Hat man etwa als Kleinkind "gelernt" hat, dass ein Hund gefährlich ist, wird man selbst beim Anblick eines Hundewinzlings in Panik verfallen. Was vom logischen Standpunkt aus völlig irrational ist. Ich kenne Kinder, die abseits eigener Erfahrungen einzig deshalb hysterisch auf Hunde reagieren, weil die Eltern panisch werden. Ich selbst wiederum wurde als Kleinkind von einem Hund ins Gesicht gebissen, so dass ich genäht werden musste und die Narbe noch heute sichtbar ist, doch ich mag trotzdem Hunde total gern.

Die Regel aber ist: Schlechte Erfahrungen bewirken Abneigung. Es erscheint zum Beispiel absurd, dass man skeptisch gegen jede Person mit dem Namen "Isolde" reagiert, nur weil man früher mit einer "Isolde" massive Scherereien hatte. Doch so ist das mit unserem Unterbewusstsein. Erfahrungen werden nicht als reine Information, sondern als "Emotion zur Situation" abgespeichert.

So treten in Alltagssituationen irrationale Ängste oder Aggressionen zutage, die man nicht zuordnen kann, und deren Erregung über einen herfällt wie die sprichwörtlichen Heuschrecken und das rationale Denken auffrisst. 

 

 

Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern Angst.

 

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