Es gibt eine einfache Übung, die man immer wieder machen kann, um unterdrückte negative Gefühle loszulassen und sich positive Gefühle bewusst zu machen und in den Alltag zu rufen.

Erster Schritt: Ins Fühlen kommen

Die Erweckung der Schöpfungskraft und die Ausgleichung der weiblichen und männlichen Urkraft in uns. Beginnen möchte ich diese Reise nach dem Hinweis der Spirits, vom analytisch denkenden Kopf wieder in den fühlenden Körper zu kommen.

Warum ist das so wichtig? Schöpfung erlernen bedeutet, fühlen lernen.

Übung
  • Einen Ort suchen, an dem du ungestört bist.
  • Gerne kannst du die Augen schließen.
  • Bewusst und ruhig atmen.
  • Bei Ängsten nach dem Einatmen bis zu 4 Sekunden die Luft anhalten und länger aus- als einatmen.
  • Atmen, bis du dich ruhig fühlst.
  • Mit der Aufmerksamkeit durch den Oberkörper gehen und kleine Regungen und Empfindungen erspüren. Wie ein Forscher im eigenen Körper! Wo sind Spannungen? Wo fühle ich was?
  • Ohne Erwartung fühlen, was da kommt. Ohne benennen wahrnehmen.
  • Du wirst spüren, welche Region in deinem Körper am meisten reagiert.
  • Das kann ein Kribbeln, ein Gefühl der Enge, „Schmetterlinge“ oder auch ein Ziehen sein. So komplex die Gefühlswelt ist, können es auch körperlichen Regungen sein.
  • Du musst nichts erzwingen und wenn sich nichts zeigt, ist das auch okay.
  • Reinfühlen, was sich gut anfühlt, und sich dieses Gefühl bewusst merken. Das willst du öfters spüren.
  • Reinfühlen, was sich unangenehm anfühlt. Bei solchen Bereichen bewusst weiteratmen und das Gefühl zulassen. Hinsehen ohne Wertung. Keine Lösung suchen wollen oder die zugehörige Situation. Nur das Gefühl betrachten. Auch wenn es schmerzhaft ist.
  • Sollte es stärker werden, bewusst weiteratmen, von einem Atemzug zum nächsten. Eins, zwei, eins, zwei.
  • Dem Gefühl sagen: „Ich bin bei dir. Ich bemerke dich. Du darfst so sein und ich nehme dich an. Lebe dich aus und wandle dich.“
  • Gib dem Gefühl mit deiner Aufmerksamkeit Raum sich auszudrücken. Atme bewusst weiter.
  • Steigen Ängste auf, immer wieder die Luft nach dem Einatmen anhalten um in die Ruhe zurückzukehren.
  • Jetzt löst sich dieses Gefühl vielleicht schon. Alle Gefühle dürfen sein, es sind Teile von dir, die wahrgenommen, gefühlt und ausgedrückt werden wollen. Die frei sein wollen.
  • Du darfst schluchzen, verkrampfen, heulen, die Fäuste ballen, husten, sich krümmen. Alles ist erlaubt.
  • Nichts bleibt für immer, wie Wellen im Meer, wird auch dieses Gefühl sich verändern, abklingen und sich auflösen.
  • Zum Abschluss wieder das angenehme Gefühl aufsuchen. Du hast dir doch gemerkt, wo es sitzt? Sich dieses bewusst machen und ihm danken, dass es sich nun öfters zeigt.
Wann kannst du diese Übung machen?

In schwierigen Momenten. Bei aufsteigender Panik. Wenn gerade Zeit ist, an der roten Ampel, im Stau, in einem Warteraum, zuhause statt dem Handy oder dem Fernseher. Oder wenn du nicht einschlafen kannst.

Die Übung darf überall gemacht werden, wo du jetzt gerade bist. Mitten im Alltag. Mitten im Leben. Halte inne. Spüre, atme, und schau. Wo fühlst du etwas? Atme entspannt in dich hinein.

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